Im Podcast: GASTRObriefing #82 spricht Martina Carduck (HOGARAT) mit Erich Nagl (ETL Adhoga) über das Thema„Hotelbewertung“.
Ein Auszug unseres Interviews ist in der IHK Zeitung „Hessische Wirtschaft“ Ausgabe Dezember 2020 / Januar 2021 zu lesen
Wie arbeiten Hotel Consultants, Berater, die auf die Hotellerie und Gastronomie spezialisiert sind? Was sind die Herausforderungen, wenn es um eine Unternehmensnachfolge und Neupositionierung eines Hotels geht? Lassen Sie sich mit einem Praxisbeispiel für Hotelberatung von unserer Expertise überzeugen.
Wir haben den Generationswechsel im #BestWestern Hotel #Brunnenhof in Weibersbrunn begleitet und gemeinsam mit der Familie Grimm ein zukunftfähiges Konzept für das Hotel entwickelt.
Immer mehr Retailer verabschieden sich aus den Innenstädten. Können Gastronomiebetriebe diese Lücke füllen und warum dominieren bekannte Marken und Systemgastronomiekonzepte mittlerweile den Markt? Diese und mehr Fragen beantwortet Gastronomie- und Hotelimmobilien-Expertin Martina Carduck in einem Interview mit den Immobilienprofis des „cubatur“ Verlags.
Von den Großen lernen für die eigene Praxis, mit Kennzahlen und neuen Ideen. Lösungen für Hotellerie, Gastronomie, Banken und Investoren. Hier Auszüge aus dem Interview mit Martina Carduck vom 04.02.2019 auf dem Deutschen Hotelkongress & Hotel Expo 2019 im InterContinental Berlin.
Lange wurden Gaststätten und Cafés aus den Innenstädten verdrängt, jetzt kehrt die Gastronomie zurück. 20% des Umsatzes mit Ladenflächen in Ia-Lagen haben einen gastronomischen Hintergrund. Die Wirte von heute sind aber keine verkrachten Existenzen mehr, sondern ausgeschlafene Immobilienprofis.
Gastronomie- und Hotelimmobilien-Expertin Martina Carduck wurde zu diesem Thema interviewt und kennt die Herausforderungen an Gastronomiebetreiber: „Bonität und Professionalität im Umgang mit der Mietfläche sind wichtig. Vermieter achten darauf, dass sich ein Konzept schon einmal irgendwo bewährt hat“.
Mit dem folgenden Grußwort zum Thema "Bewertung von Gastronomieimmobilien" in der aktuellsten Studie der Fachgruppe Beherbergungs- und Gastronomieimmobilien der HypZert GmbH (August 2016) macht Martina Carduck darauf aufmerksam, wie wichtig die Zusammenarbeit der Gastronomiebranche und der Immoblien- und Finanzwirtschaft ist.
Die gesamte Studie zur „Bewertung von Gastronomieimmobilien (Systemgastronomie)“ erhalten Sie im HypZert-Shop:
Bei Unzufriedenheit mit den gastronomischen Leistungen im Betriebsrestaurant wird schnell der Ruf nach Veränderung durch einen Wechsel des Kantinen-Betreibers laut. Wie geht aber ein Unternehmen vor, das unzufrieden mit dem bestehenden Konzept der Betriebsgastronomie ist, jedoch vertragsbedingt noch einige weitere Jahre an seinen Cateringpartner gebunden ist?
In diesem Fallbeispiel berichten wir von einer Beratung zur Neuausrichtung der Betriebsgastronomie eines Konzerns, der sich im Wandel seiner Strukturen hin zu „Arbeiten in modernen, flexiblen Arbeitswelten“ befindet.
Hotelkooperationspartner oder Franchisenehmer bei einer Hotelgesellschaft? Mit AHGZ-Redakteur Bernhard Eck spricht die Hotellerie-Expertin Martina Carduck über Vor- und Nachteile beider Modelle.
In der internationalen Kettenhotellerie machen gerade spektakuläre Übernahmen und Fusionen Schlagzeilen. Welche Strategien verfolgen Accor, Marriott und andere Branchengrößen? Im folgenden Artikel verarbeitet Susanne Stauß Expertenstimmen - darunter auch die von Martina Carduck, Geschäftsführerin von HOGARAT - zu den jüngsten Marktentwicklungen.
Viele Entwickler und Investoren sehen in der Gastronomie nur einen Rettungsanker für schwer vermietbare Restflächen.
Zu Unrecht, so die Beraterin.
In Deutschland gibt es rund 164.000 Gaststätten und Lokale, Gastronomen zählen damit zu den wichtigsten Partnern der Immobilienbranche. Dennoch sehen Entwickler und Investoren in der Gastronomie manchmal nur einen Rettungsanker, der greifen soll, wenn sich eine Restfläche nicht mehr mit Läden, Büros oder Wohnungen füllen lässt. Ein Fehler. "Wer nicht vorausschauend denkt und plant, wird mit seinen Gastronomieflächen keine hohen Renditen erzielen", warnt die auf Gastronomie und Hotellerie spezialisierte Beraterin Martina Carduck in ihrem Gastbeitrag.
Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, was Ihr Hotel eigentlich wert ist? Gute Frage – heißes Thema
Sicher ist eines: Der in der Bilanz ausgewiesene Buchwert bildet nur selten eine geeignete Orientierung, wenn es um den »Markt- oder Verkehrswert« einer Hotelimmobilie geht. Wie bestimmt man nun den Verkehrswert? Wenn nicht der Buchwert, ist es dann der Substanzwert, der Geschäftswert, der Vergleichswert, der Ertragswert ... Welcher Wert gilt und wie ermittelt man ihn?
Ein aussagekräftiger und lesefreundlicher Businessplan ist für einen Gründer bzw. Gastronomen in spe das entscheidende Dokument zur Projektpräsentation bei Kapitalgebern (meist Banken), Vermietern und Geschäftspartnern. Aber bevor dieser Businessplan erstellt werden kann, sind umfangreiche Vorarbeiten nötig …
In der vergangenen Woche hat die AHGZ gezeigt, wie man Bankette richtig kalkuliert. Das Rechnen mit dem spitzen Bleistift ist gerade auch beim Catering (Außer-Haus-Lieferung und -Service) entscheidend.
ERFOLGREICHER RELAUNCH FÜR EIN BETRIEBSRESTAURANT
Der Ruf nach einem Wechsel des Kantinen-Betreibers wird bei Unzufriedenheit schnell laut. Damit können Schwierigkeiten aber häufig nur kurzfristig gelöst werden (nach dem Motto „neue Besen kehren gut“). Vielmehr gilt es, gemeinsam nach langfristig tragfähigen Lösungen zu suchen und die Kernprobleme anzupacken. Dazu das Fallbeispiel eines Betriebs-Restaurants einer Frankfurter Bank.
Immer mehr Hotels haben keine Preisliste – zu variabel sind die Preise je nach Buchungszeitpunkt, Zimmerkategorie und Arrangement. Statt Preislisten zu vergleichen, geht man heute ins Internet und verschafft sich über Online-Buchungsplattformen in Sekundenschnelle den fast perfekten Marktüberblick.
Nach wie vor bringen Banken Existenzgründern im Gastgewerbe kein großes Vertrauen entgegen. Die Wirtschaftskrise hat die Kreditvergabe abermals erschwert. Wer gut vorbereitet in ein Bankgespräch geht, hat aber durchaus Chancen. Branchenexpertin Martina Carduck, Inhaberin der Wiesbadener Unternehmensberatung HOGARAT und Sachverständige für Hotel- und Gaststättenbetriebe, gibt Tipps für die Praxis.
Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, was Ihr Betrieb eigentlich wert ist? Eine solche Fragestellung kann viele Anlässe haben: Verkaufsabsichten, Nachfolgeregelung, Erbfall, Sicherheit für Darlehen, Ausscheiden von Gesellschaftern, Änderung der Rechtsform, Bewertungen für das Finanzamt oder einfach der Wunsch zu wissen, welchen Wert das eigene Unternehmen darstellt, welchen "Verkehrswert" es hat.
Was lockt den Gast in mein Lokal, und warum kommt er wieder? Was machen die Erfolgreichen besser als die Verlierer? Wodurch erreiche ich, dass mein Restaurant nicht nur gut besucht, sondern auch rentabel ist?
Kalkulation ist meistens nicht die Lieblingsbeschäftigung eines Küchenchefs. Und Ausreden gibt es genug: Die Einkaufspreise schwanken stark, die Karte wechselt häufig, die Zutaten der Gerichte variieren – macht es da Sinn, den Wareneinsatz genau zu ermitteln und auf dieser Basis den Verkaufspreis zu berechnen? Ist es da nicht besser, nach Gefühl zu kalkulieren und einen an den Mitbewerbern orientierten Preis auf die Karte zu schreiben? Wie sieht eine zeitgemäße Kalkulation überhaupt aus?
In der vergangenen Woche stellte die AHGZ die Aufschlagskalkulation dar, wobei das besondere Augenmerk auf den Aspekten Zubereitungsverluste/Verderb und Arbeitsintensität lag. Die Arbeitsintensität ist ausschlaggebend dafür, die Aufschlagssätze unterschiedlich hoch anzusetzen.
In der vergangenen Woche hat die AHGZ dargestellt, wie eine Kalkulation mit fixen Deckungsbeiträgen funktioniert. Damit sind Gastronomen jedoch noch nicht am Ende der Preisfindung angelangt. Denn nicht jeder Preis, der sich auf Basis einer Kalkulation ergibt, ist als Kartenpreis brauchbar. Auch die Psychologie spielt eine große Rolle – und das Preisniveau der Mitbewerber.
In der vergangenen Woche hat die AHGZ dargestellt, welche Rolle psychologische Preisschwellen spielen. Nicht minder wichtig ist die richtige Kalkulation bestimmter Warengruppen.
In der vergangenen Woche hat die AHGZ dargestellt, welche Rolle die Berechnung alkoholfreier Getränke spielt. Nicht minder wichtig ist die richtige Kalkulation beim Wein.
In der vergangenen Woche hat die AHGZ gezeigt, wie man Weine richtig kalkuliert. Handlungsbedarf besteht aber auch bei Veranstaltungen, zumal der Wettbewerbsdruck schärfer wird.
In den vergangenen Ausgaben beschäftigte sich die AHGZ-Kalkulationsserie mit der richtigen Berechnung von Preisen im A-la-carte-Geschäft, bei Banketten und Catering. Doch der Preis soll nicht nur rentabel sein, sondern auch den Gast in Bestelllaune versetzen. Um dies zu erreichen, muss man sich ein wenig mit der Wahrnehmungspsychologie befassen. Denn ihre Beachtung eröffnet zusätzliche Gewinnchancen.